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Fallbeispiele

Auf dieser Seite sehen Sie eine Übersicht aller Fallbeispiele, die auf NeaWiS eingestellt sind. Eventuell erkennen Sie sich oder einen Angehörigen in den geschilderten Situationen wieder. Die Fallbeispiele bieten Ihnen Orientierung bei der Suche nach den richtigen Ansprechpartnern und Hilfsangeboten. Sie basieren auf verallgemeinerten und anonymisierten Fällen aus der Beratungspraxis und stellen keine echten Personen dar.

An einem Montagnachmittag, nach der Arbeit, findet die 40-jährige Frau Meier ihre 65-jährige Mut-ter am Boden liegend auf. Die Mutter schreit wie am Spieß und hat Schmerzen. Für die erwachsene Tochter ist es ein Schock. Die Tochter ruft den Notdienst. Die Mutter wird in ein Krankenhaus eingeliefert. Frau Meier muss nun schnell die Nachmittagsbetreuung ihrer 5 und 8-Jahre alten Kinder umorganisieren.
Herr Müller ist 80 Jahre alt. Vor einigen Jahren ist seine Frau verstorben. Er vermisst Sie und ihre gemeinsamen Unternehmungen sehr. Oft sitzt Herr Müller stundenlang einfach nur so da und schwelgt in Erinnerungen an die schöne gemeinsame Zeit mit seiner Ehefrau. Seine Kinder vermuten Anzeichen einer Depression und suchen Unterstützungsmöglichkeiten.
Risiko Schlaganfall - Herr Meyer, 55 Jahre alt, arbeitet ganztags im Büro. Sein Arbeitsalltag ist von Stress geprägt. Er hat einen hohen Blutdruck und ist Diabetes-Patient. Vorsorgeuntersuchungen des Herzkreislaufsystems nimmt er nicht wahr.
Frau Wagner ist 88 Jahre jung und lebt mit ihrer erwachsenen Tochter im eigenen Haus. Diese arbeitet aber in Vollzeit, deshalb ist Frau Wagner tagsüber oft alleine. Im Alltag kommt Frau Wagner nur noch sehr schlecht zurecht. Eine Wunde am Bein muss versorgt werden, sie hat Muskelschmerzen und geht sehr unsicher, dazu kommen erste Anzeichen von Demenz. In regelmäßigen Abständen besucht sie eine Bekannte und sieht nach dem Rechten. Trotzdem fühlt sich Frau Wagner oft einsam. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, zu Hause wohnen bleiben zu können.
Frau Friedrich ist 80 Jahre alt und noch gut zu Fuß unterwegs. Sie kann noch mehrere Hundert Meter mit Ihrem Rollator laufen. Sie ist verwitwet und lebt in einem Dorf, das ca. 5 bis 6 km von der nächsten Stadt entfernt ist. Frau Friedrich ist oft alleine und bekommt ab und zu Besuch von Bekannten oder Familienmitgliedern. Um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, würde sie sehr gerne an Seniorennachmittagen teilnehmen. Jedoch sind ihre Angehörigen berufstätig und Sie weiß nicht wie sie dort hin- und wieder zurückkommen soll.
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